Im gelobten Land! Nein, Wasser :)

Nach einer Zeit technischer Probleme melden wir uns jetzt wieder. Wir konnten in letzter Zeit vom Boot aus keine Artikel verfassen, nicht auf dem Tablet und auch nicht auf dem Laptop. Beide haben keine Jimdo- Seite geladen. Am PC geht's :)

 

In der Zwischenzeit haben wir einige Meilen im Kielwasser gelassen und auch einiges erlebt. Von Cuxhaven sind wir recht zügig mit der Flut, leider gegen den Wind, aber nach 5 Tage warten, nicht mehr starken, nach Brunsbüttel gefahren. Dort war die Aufregung vor der Schleuse völlig unbegründet, wir kamen sofort rein und das mit nur zwei anderen Seglern.

 

Vom Nord-Ostsee-Kanal haben wir einen Abstecher nach Friedrichstadt über die Eider gemacht. Eine schöne Flussfahrt, allerdings war auch dort wieder kein Segeln möglich. In Süderstapel war es sehr idyllisch zu liegen. In den Eiderschleusen wurden die Fenderbretter, die bisher ungenutzt an der Reling hingen endlich mal ordentlich an den Spundwänden abgescheuert :) Wir bekamen Besuch von Wolfgangs Eltern und sind gemeinsam nach Rendsburg in die Obereider gefahren. Dort erwartete uns schon ein Freund von Wolfgang, der uns am nächsten Tag nach Kiel begleitet hat. Daher gibt es auch mal Fotos mit uns beiden gleichzeitig :)  Das Fahren macht zu dritt noch mehr Spaß und vor allem das Anlegen ist mit jemanden, der an Land springt, ein Kinderspiel. Sogar das ewige rumgekurve in Kiel auf der Suche nach einem Liegeplatz, da der Hafenmeister kein UKW hat, und die sehr enge gefundene Lücke, waren so kein großes Problem.

Danke an dieser Stelle an die Leute, die uns ein Stück begleitet haben! Auch, digital ;)

 

Eine brenzlige Situation gab es, als ein RoRo-Schiff uns vor Kiel in einer Engstelle des Kanals überholt hat. Auf dem Foto sieht man ihn von noch etwas weiter weg, schon am beschleunigen. Wir wurden trotz Gegenlenkens in der Mitte des Potts mit fast stumpfen Winkel auf den Frachter hingesogen. Volle Kraft voraus war kein Entkommen mehr, also musste Wolfgang volle Kraft rückwärts geben um den Zusammenstoß zu vermeiden. Zwischen Bugkorb und der Heckkante des Frachters waren es am Ende dennoch gerade mal etwa 20 Zentimeter. Ein Schock fürs Leben!

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Kommentare: 1
  • #1

    Simon7 (Donnerstag, 29 September 2016 11:09)

    Sehr schöne weitere Bilder!
    War es Absicht, dass das Bild von Rendsburger Hochbrücke herunter fehlt?
    https://www.dropbox.com/s/zk8oxsy7sfph7t0/2016-09-24%2013.57.40.jpg?dl=0